Die Dünengebiete um Egmond und Bergen sind sehr friedlich und die Dörfer sind reich an Geschichte.

Die Frage ist, wer am meisten schockiert ist. Spaziergänger entdecken plötzlich einen Fuchs oder das Tier selbst auf der Straße. Wer wird zuerst handeln? Nach tiefem Augenkontakt verschwand der Fuchs leise im Gebüsch. An einem Wintermorgen unter der Woche ist es in den Nordholländischen Dünen ruhig, zumindest was die Spaziergänger angeht. Es gibt noch viele weitere Tiere. Zwischen den Dünen und dem Sammerpolder liegen drei Egmonden. Du kannst alle drei in einem relativ kurzen, angenehmen Spaziergang besuchen.

Egmond-Binnen ist das älteste der drei Dörfer. Irgendwann im siebten Jahrhundert gründeten die Fischer eine kleine Siedlung an der Küste. Der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt, aber nach einiger Zeit ließ sich der Mönch St. Adelbert von Egmond hier nieder. Missionare sind bekannt für ihre Einfachheit, Freundlichkeit und Offenheit. Er starb um 740 n. Chr. und seine Anhänger bauten eine Kapelle über seinem Grab. Später wurde etwas weiter landeinwärts ein steinernes Kloster gebaut, das um 1300 zu einem wichtigen Zentrum für Gebet, Wissen und Kultur wurde. St. Adelberts Friedhof: Adelbertus-Brunnen, Wasser sprudelt aus den Dünen. Zu Beginn des Achtzigjährigen Krieges wurden Klöster und Kirchen in Brand gesteckt. Das Kloster wurde erst 1934 wiederaufgebaut.

Am 23. August 1935 wurde die Abtei St. Adalbert von den Mönchen von Oosterhout wiedereröffnet. Es wurde 1950 zum Kloster erhoben und ist heute stark erweitert. Auch heute noch ist das Kloster ein wichtiges Zentrum für Gebet und Besinnung. Besucher sind zu einem besonderen Tag der Besinnung mit den Benediktinermönchen der Abtei willkommen. Die Reliquien des hl. Adalbert werden jetzt sicher auf dem Hochaltar des Klosters aufbewahrt.

Von der Bushaltestelle am Herenweg fahren wir zuerst zum berühmten Kloster. Der Garten nebenan wird „Nördlicher Schmetterlingsgarten“ genannt, weil er so viele Insektenarten wie möglich anlocken soll, vor allem Schmetterlinge. Eine schöne Landschaft im Sommer. Zurück im Dorf überqueren wir den Herenweg und gehen geradeaus zur St. Andreaskirche. Adelbertusweg. An der Biegung kommen wir an der ersten Kapelle vorbei und an der Stelle, wo einst das Grab der Heiligen Maria stand. Adalbert stand auf. Biege schließlich links in Richtung der Dünen ab.

Wenn du auch an den Strand gehen willst, ist es besser, direkt zum Strand zu laufen (ein Kilometer). Unmittelbar nach der Pferderennbahn biegst du links ab (folge dem roten Pfeil). Der Pfad schlängelt sich durch den Wald, bevor er nach einem Moment scharf links in die offenen Sanddünen abbiegt. Viele Wege laufen oben in den Dünen zusammen. Die Route mit dem roten Pfeil zeigt geradeaus, aber hier biegen wir rechts ab in Richtung Bergen aan Zee und folgen dem weiß-rot markierten Pfosten. Biege am Zeeweg rechts ab. Es wurde zu einem Blutkreislauf. Schließlich biegst du rechts ab und erreichst nach einer Kurve den Egmonder Straatweg. Egmond aan Zee und der Strand liegen jetzt auf der linken Seite. Biege rechts ab zum dritten Egmond, Egmond aan den Hoef. Überquere die Straße an der Bushaltestelle vorbei und biege links zum Kirchturm ab. Biege rechts in die Slotlaan ein, einen der beliebtesten Orte in Egmond, die Ruinen von Slot Egmond. Nachts werden die beeindruckenden Fundamente der Burg beleuchtet.

Ursprünglich bestand die Burg aus der Hauptstadt, der Vorstadt und den Türmen. Die meisten wurden 1573 durch ein Feuer zerstört, aber einige sind noch in Gebrauch. Das letzte Stück wurde erst um 1800 abgerissen. Hinter den Grundmauern der Burg steht die berühmteste Statue von La Moral, dem Grafen von Egmond, der von 1522 bis 1568 lebte. Als Adliger war Egmont Mitglied des Staatsrats. Er schloss sich Kardinal Antoine Perreno Granville, dem Bischof von Atrecht, an, der zusammen mit Wilhelm und dem Grafen von Horn von Oranien (die Großen Drei) die Inquisition in Flandern einführte.

Lamoral von Egmond war ein überzeugter Katholik, der dem spanischen König gegenüber loyal war und den Ikonoklasmus ablehnte. Als Alva in die Niederlande kam, um die Dinge zu regeln, floh Wilhelm von Oranien, aber Lamora von Egmond blieb zurück. Alva ließ ihn jedoch sofort verhaften und 1568 wurde er zusammen mit Horn auf dem Grand Place in Brüssel enthauptet.

Die Absicht war, danach über den Sammerpolder zurück nach Egmond-Binnen zu laufen. Aber das ist im Winter mit schneidenden Winden und den sumpfigen Böschungen keine so gute Idee und wir lassen es für diese Zeit. Aber wer es trotzdem versuchen will: Nach der Statue überquerst du die Straße, biegst am Ende rechts in die Kromme Hoge Dijk und gleich danach links in die Zomerdijkje. Nach fast einem Kilometer biegst du am Wasser rechts auf einen grasbewachsenen Damm ab. Überquere den Heilooër Zeeweg geradeaus und folge dann weiter dem Wasser in Richtung des bebauten Gebiets von Egmond-Binnen. Im Dorf biegst du bei Luilaantje links ab. Der Weg nach rechts führt zurück zur Abtei.

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