1.000 Jahre alt

Seit mehr als 1.000 Jahren waren die 3 Egmonden zunächst als eigenständige Gemeinde bekannt, aber nach dem Zusammenschluss werden die drei Dörfer nun auch Bergen genannt, nicht nur weil das Meer ein fast magisches Aussehen hat. Besonders in den Sommermonaten, wenn das Meer glitzert und funkelt, ist es schön, am Strand zu sein.

Winter in Egmond

Selbst in den Wintermonaten kannst du am Strand von Egmond oder Egmond-Binnen frische Luft schnappen. Bei großen Stürmen ist das Meer mit seiner ganzen Kraft ebenfalls sehr beeindruckend. Nicht umsonst muss der Strand alle paar Jahre aufgefüllt werden, um das Dorf Egmond zu erhalten, denn wir möchten nicht, dass das heutige Egmond im Meer versinkt wie im 18.

Egmond aan Zee im Sommer und Winter Alles an der Küste!!!

Die Dünen von Egmonden sind etwas ganz Besonderes, denn sie sind nicht nur ein reichhaltiges Naturgebiet, sondern haben auch besonders schöne Wander- und Radwege, die dir das Gefühl von Ruhe und Entspannung vermitteln. Wandere herrlich über Egmond aan den Hoef auf dem Steinweg nach Egmond, dann nimm die erste Straße links zurück in die Düne und 5 km später bist du wieder da, wo du angefangen hast.

Die traditionelle Nutzung der Dünen gilt sicherlich für die Bewohner von „De Egmonden“: Egmond aan Zee, Egmond aan den Hoef und Egmond-Binnen.

So ist es ihnen zu verdanken, dass das Dünengebiet bei Egmond Binnen noch immer durch einen einigermaßen intakten inneren Dünenrand mit niedrigen Dünen gekennzeichnet ist. Fast überall in den Niederlanden ist diese sogenannte Mientenlandschaft in Blumenzwiebelfelder umgewandelt worden (die Geestgründe hinter den Dünen!). Aber die Egmonder haben dieses Land seit Jahrhunderten mit Kühen beweidet und die Landschaft offen gelassen.

Dank einer Kombination aus jahrhundertelanger Beweidung und kalkhaltigem Sickerwasser sind diese inneren Dünenwiesen auch sehr blumenreich: Im Juni sind sie rot und gelb mit den großen Klappern und Schilforchideen. Vom Van Oldenborghweg aus kannst du diese Landschaft in ihrer ganzen Pracht sehen; mit einem tollen Blick auf Egmond Binnen mit den charakteristischen Konturen der Abtei Egmond. Das kalkhaltige Grundwasser, das hier an die Oberfläche fließt, bildet an manchen Stellen Tümpel mit einer reichen Amphibienpopulation.

Er beherbergt unter anderem Erdkröten, Kreuzkröten und Salamander. Die zahlreichen Kieferngrundstücke im Dünengebiet wurden in den 1930er Jahren als Teil des Arbeitsangebots angelegt. Arbeitslose mussten den Boden drei Maschen tief umgraben und dann 16.000 junge Kiefern pro Hektar einpflanzen. Jetzt sind diese Wälder etwa 70 Jahre alt und ikonisch für die Dünenlandschaft.

Eingänge zu den Egmond Dünen
Haupteingänge: Middenweg; The Pale

Zugangsbedingungen
Zugang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, auf Straßen, Wegen und Spielplätzen

  • Motorisierter Verkehr nicht erlaubt
  • Hunde an einer kurzen Leine erlaubt
  • Radfahren auf unbefestigten Wegen ist bis 10.30 Uhr erlaubt, sofern nicht anders angegeben.

Mehr Infos zu Die Tiere in den Dünen

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